Unverpackt-Läden sind auf dem Vormarsch und eine zunehmende Sensibilisierung für Klima- und Umweltthemen führt zu neuen Strategien im Umgang mit Müll. Allen voran steht Plastikmüll in heftiger Kritik. Abseits von Verboten und staatlicher Regulierung kannst du auch selbst aktiv werden und deinen Verzicht auf Plastik konsequent leben.

Loses Obst und Gemüse kaufen

Am unsinnigsten muten Plastikverpackungen bei eigentlich unverpackten Lebensmitteln, wie Obst und Gemüse, an. Hinsichtlich des Transports vom Supermarkt nach Hause mag das zwar praktisch sein, wirklich notwendig ist es aber nicht. Warum also nicht gleich loses Obst und Gemüse kaufen? Mit einem Stoffnetz können diese ebenso gut transportiert werden.

Eigene Verpackungen nutzen

In vielen Geschäften kannst du deine eigenen Tupperdosen mitbringen und dir die Waren frisch abfüllen lassen. Nach diesem Prinzip funktionieren auch Unverpackt-Läden. Hochwertige und mehrteilige Brotdosen von Mymepal sind hierfür bestens geeignet. Fast alle Lebensmittel kannst du auf diese Weise einkaufen, ohne dabei Müll zu produzieren. Für den Anfang empfiehlt es sich jedoch, klein anzufangen und sich langsam zu steigern.

Eis in der Waffel

An heißen Sommertagen darf ein Besuch an der Eisdiele um die Ecke nicht fehlen. Für ein schnelles Eis auf die Hand solltest du immer die Waffel bevorzugen, denn der Pappbecher und der Plastiklöffel sind nicht besonders nachhaltig. Blöd nur, wenn du eine Glutenunverträglichkeit hast, dann bist du wohl oder übel auf den Becher angewiesen, denn bislang gibt es nur wenige Eiscafés mit glutenfreien Eiswaffeln.

Wasser in Glasflaschen kaufen

Es ist zwar schwerer, dafür weitaus umweltfreundlicher als Plastikflaschen. Egal, ob mit oder ohne Kohlensäure, die meisten Wassersorten gibt es auch in Glasflaschen. Alternative zum Kisten schleppen: Leitungswasser trinken. Dieses ist bundesweit bedenkenlos genießbar und für den spritzigen Effekt kannst du dir einen Wassersprudler zulegen.

Bei Lieferdiensten auf Mehrwegverpackungen achten

Seit dem 1. Januar 2023 müssen Lieferdienste und Restaurants, die ihre Speisen zum Mitnehmen anbieten, zusätzlich auch in Mehrwegverpackungen anbieten. Du als Kunde kannst dich also für mehr Nachhaltigkeit entscheiden, ohne hierfür einen Aufpreis zahlen zu müssen. Erlaubt ist jedoch, auf die Mehrwegverpackung ein Pfand zu erheben – das du dann bei Rückgabe wieder zurückbekommst.

Plastikfrei duschen und Hände waschen

Wenn du nicht gerade auf abfüllbare Flüssigseife aus dem Unverpackt-Laden zurückgreifen möchtest, bleibt dir im Supermarkt nur feste Seife als Alternative. Diese sind meist in Papier oder Pappe eingewickelt und somit frei von schädlichem Plastik. Selbiges gilt für festes Shampoo oder Duschgel. Aufbewahren kannst du beides in praktischen Seifensäckchen, die du ebenfalls für die tägliche Körperhygiene nutzen kannst.

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